Nils, ich bitte auch noch mal um eine Erklärung, wie du die Liste erstellt hast.
So ganz bin ich noch nicht durchgestiegen. Beim 2. Rennen hätte ich laut Liste den großen fahren dürfen, wobei meine Ergebnisse im 1. Rennen ja nicht so schlecht waren...
Das 2. Rennen war jetzt nicht so toll, aber z.B. war ich jeweils vor Sausewind, sodass mir sein Einwand schon sinnvoll erscheint.
Wo man jetzt die Grenze zieht, ist ja nicht so wichtig; es gelten ja die gleichen Regeln für alle.
Aber eine Klarstellung fänd' ich gut.
Ich find den kleinen ja übrigens spaßiger zu fahren...
Ein "faires" System wird wahrscheinlich zu kompliziert, da man wohl auch die schnellste Runde und sowas mit einfließen lassen müsste... ist auch wenig transparent und ohne automatisierte Auswertung wohl zu aufwändig.
Am besten ist wahrscheinlich einfach ein System nach Platzierungen, die Ausfälle fallen leider unter den Tisch. Aber nach Budenregel soll man ja eh jedes Rennen zu Ende fahren...
Da Vorschläge ja erwünscht sind, hier mal einer:
Man könnte sagen in Lauf 1 sind 35 Fahrer gestartet, in Lauf 2 38. Sind zusammen 73.
Davon rechnen wir z.B. 40% als Grenze aus. Wären 73 x 0,4 = 29,2.
Wer also mit beiden Platzierungen 29 oder weniger hat, muss im nächsten Rennen den kleinen fahren, wer drüber ist, darf den großen nehmen.
Auf gut deutsch: Wer im Schnitt unter den besten 40% war, muss nächstes mal den großen fahren.
[die 40% lassen sich natürlich durch jede beliebige Prozentzahl ersetzen...]
Wäre einfach umzusetzen und man hätte eine sich von Rennen zu Rennen unterscheidende Teilnehmeranzahl berücksichtigt (Rennen 2 hatte z.B. deutlich mehr Teilnehmer als Rennen 1).
Man müsste pro Event einmal den Grenzwert ausrechnen (im Beispiel die 29,2) und dann halt für jeden Teilnehmer prüfen, ob beide Resultate zusammenaddiert drüber oder drunter liegen...