Die 59. Ausgabe von den "12h of Sebring" in der American LeMans Serie endete in der Nacht mit zwei Überraschungen. Bei den Prototypen kam das beste Werksteam mit einem Peugeot 908 auf Platz drei. BMW holt in der GT-Klasse einen Doppelsieg.
Den Ausgang des Rennens hatten sich die Werksteams von Audi und Peugeot sicher anders vorgestellt. Die ersten beiden Plätze in der LMP1 belegen die Privatteams von ORECA Matmut (Peugeot 908 HDI FAP) und Highcroft (HPD ARX-01e). Der neue Peugeot 908 erreicht nur Platz drei vor den beiden Audi R15+. Die Werkswagen von Audi und Peugeot wurden immer wieder durch Unfälle und den dadurch notwendigen Reparaturen zurück geworfen.
In der stark besetzten GT-Klasse kam es zu einem Doppelsieg der beiden BMW M3 GT. Auf die Plätze drei und vier fuhren die beiden Corvettes C6 ZR. Platz fünf erreichte ein Ferrari F430 vor dem schnellsten Porsche 911 RSR.
In der ersten Hälfte des Rennens gab es in der Spitzengruppe der GTs immer wieder packende Zweikämpfe und Führungswechsel. Lange Zeit konnte auch einer der neuen Ferrari 458 Italia vorne gut mithalten. Optisch sieht der Ferrari 458, meiner Meinung nach, sehr viel besser aus als das Vorgängermodell F430.
Wer die Prototypen mal sehen und hören will, kann dies am 7. Mai bei den
1000km von Spa-Francorchamps live erleben. Der
Eintritt kostet nur 10 EUR, fürs Fahrerlager muss man 15 EUR drauflegen.
Bei diesem Rennen will Audi erstmals den neuen R18 einsetzen.
Gruß
zagg