Aber eines haben Herr Ecclestone und Herr Todt ja wieder erreicht: Es wird über die Formel 1 geredet.
Ob nun gut oder schlecht ist den Herren denke ich vollkommen wurscht, solange die Geldmaschinerie F1 weiter läuft...
Inwiefern nun allerdings Fußball parallelen zum Motorsport, bzw. der F1 haben soll, kann ich nicht wirklich nachvollziehen, es sei denn man vergleicht die Fußbälle mit gewissen Bällen der Gridgirls...
Letztendlich war das eigentlich für die Formel 1 wieder der Weg dahin zurück, wofür die F1 ursprünglich mal gegründet wurde, nämlich neue Systeme zu testen, die später mal den Weg in die Serienfahrzeugherstellung finden sollten und da die Zukunft der Automobilindustrie sicher nicht in V8 Saugmotoren liegt, ist Hybrid nun mal die logische Konsequenz für die F1.
Und was wird Herr Ecclestone wohl machen, wenn irgendwo Zuschauer ausbleiben? Natürlich, er streicht den GP und geht in die wachsenden Automärkte wie Asien oder den arabischen Raum.
Letztendlich geht es nämlich nur um den Profit, den alle Beteiligten daraus ziehen...
Insgesamt sind die Rennen aber ansehnlich, wenn auch sehr künstlich, dank unnützer Erfindungen à la DRS usw.
Und wenn man's realistisch betrachtet, waren die Fahrer schon immer nur Marionetten der Teams. Heute ist es dank freigegebener "Teamradios" halt etwas transparenter, aber ich möchte nicht wissen, wie oft sich die Sennas, Prosts oder Piquets während der Rennen am Funk übereinander ausgelassen haben...
Darüber zu Diskutieren bringt im Endeffekt rein gar nichts, denn ändern können nur die Herren der FIA etwas, aber solange da der Herr Todt das Sagen hat, wird sich da nichts verändern.
Auf kurz oder lang werden andere Serien dem Vorbild der F1 folgen (müssen).
Wenn man den Gerüchten glauben kann, sieht es bei der DTM ab 2016 ja auch so aus, dass da dann 2.0l Turbomotoren mit Hybridsystemen eingesetzt werden...
Wie heißt es so schön?
"The SHOW must go on!"