Als angesprochener Almöhi möchte ich an dieser Stelle noch mal Dobbie´s Worte bekräftigen!
Ich bin leider nicht an der Nordschleife dabei sondern verkrieche mich im tiefsten Schwarzwald
um nach dem Erreichen der magischen 40 in alkoholinduzierter Trance über die anstehende
zweite Lebenshälfte nachzudenken
Zu den Langstreckenevent´s:
Ich kann es jedem Interessenten nur an´s Herz legen. Ich bin vor zwei Jahren bei SRD in rf1 die
24 Stunden Nordschleife zusammen mit Dobbie auf dem Z4 gefahren (Wer war denn noch mit uns
auf dem BMW? Hab Gedächtnislücke), dann die 12 Stunden Bathurst auf dem 911er ebenfalls mit
Dobbie und jetzt die 12 Stunden Road America. Mir persönlich macht es tierisch Spass, sich über
einen längeren Zeitraum auf ein Event vorzubereiten. Zwischendurch auf die Strecke gehen,
Testfahrten, Testrennen, Auto painten, etc. Und zuletzt dann der Renntag mit den ganzen anderen
Spinnern in einem TS auf derselben Strecke über so einen Zeitraum zusammen unterwegs zu
sein. Das ist und bleibt einfach geiler Scheiss!
Und das Auf - und Ab, Rennglück oder Pech, das gehört für mich alles dazu. Irgendwann kommt
immer so ein Punkt im Rennen wo man am liebsten ESC würde.. aber nein! Keine Option.
Also wieder in die Karre, zusammenreissen und weiterkämpfen. Es ist halt noch einmal
was ganz anderes wenn man nicht seine Karre alleine fährt, sondern sich mit 1, 2 oder 3
anderen Fahrern teilt. Der Druck aber auch der Rückhalt sind eine andere Liga!
Und Dobbie als Teamkameraden kann ich nur wärmstens empfehlen!
Ich denken wir zwei sind ambitionierte Herrenfahrer
. Mit Ehrgeiz dem Podium so nahe wie
möglich zu kommen und ein möglichst sauberes und konstantes Rennen abzuliefern.
Ich weiss ja nicht was Dobbie in Zukunft für Ambitionen hat, aber für einen Neueinsteiger
der sich so im vorderen Mittelfeld bewegt kann ich einen Platz neben ihm in unserem
Porsche nur empfehlen
. Ups , sorry Dobbie, ich will nix vorweggreifen
Also nur Mut! Es lohnt sich!!!