Na ja, -das typische Phänomen mit Autos ohne aerodynamischen Grip. Ich krieg die Dinger einfach nicht schnell durch die Landschaft. Ein einziges rumgeschmiere über die Vorderräder die nur um Vergebung flehen und nicht bereit sind, den wehementen Lenkeingaben zu folgen; und ich habe schon versucht relativ sauber zu fahren.
Ich hatte schon wieder druckmäßig komplett abgelastet und gute Temperatur vorne, und die Haltbarkeit war bis zum Ende auch nicht das Problem, aber ein Kontakthalten nach vorne aussichtslos.
Der Startplatz 11 war schon relativ überraschend und die beiden 7. Plätze eigentlich ganz ordentlich. Aber ich weiß nicht was hinter mir los war, die müssen einfach noch schlechter gewesen sein. Ich habe einfach nur das was von hinten kam durchgewunken und mich auf einer Position eingependelt. Seit dem ich mich aus Positionskämpfen raushalte ist das Leben wesentlich entspannter.
Was mir in dem Zusammenhang überhaupt nicht gefällt ist die Bloßstellung beim "reverse grid".
Man holt einen der nicht umsonst weiter hinten angekommen ist nach vorne und macht ihn zum Kanonenfutter des Feldes. Stress pur, -und damit kann ich ja gar nicht umgehen.
Großes Kompliment an dieser Stelle aber nochmal an Tobi! Es hat sich gezeigt das er Talent und Fähigkeit besitzt und der Sieg kam wie vorhergesagt.
Ich denke, wir haben in ihm einen freundlichen Zeitgenossen auf der Strecke wie im TS gewonnen und sind um einen Mitstreiter reicher.
Schön zu sehen übrigens, dass das Teilnehmerfeld auch wieder richtig gut gefüllt war und rFactor auf der Bude wieder ein lautes Lebenszeichen von sich gegeben hat. rF2 wird auch irgendwann diesen Status erreichen und sicherlich den derzeitigen Konkurrenten die Stirn bieten!