Ich denke, wer durchkommt ist auf jeden fall top ten.....

So, ich bin jetzt auch mal die ersten F1-Runden mit rFactor gefahren.
Und ich kann nur sagen:
oje...

MACHT DAS SPASS!

Ich hab aber noch ein bißchen Probleme mit der Bremse. Vor allem vor der ersten Schikane.
Hat mir da vielleicht noch jemand Tipps zwecks Bremsdruck und Bremsbalance?
Das wäre nett.

Gruß
Chris

Meinste nach de H-Nadel? Bremsdruck 56,?-43,?
Die Kommas sind dann halt Geschamckssache
Bremsdruck :ca. 94% , auch geschmackssache
Gruß Rene

Danke, ich werds mal ausprobieren.
Ja, ich mein das anbremsen auf die Haarnadel-Kurve.

Gruß
Chris

ich nochmal

erstmal fettes danke an neelix, fürs setup und den guide! Wenn ich mal ne Runde ohne dreher hinbekomme liege ich jetzt so bei 01:19:33. Ich find nur arg nervig, das die strecke so verdammt eng ist und ich bei den langsamen kurven extrem wenig grip habe... aber was solls... ziel ist freitag sowieso nur irgentwie durchzuhalten bis endlich jmd die 50 runden rum ist, was schwierig ist weil:

Die strecke sehr eng ist, sodass auto a leicht mit b kollidiert und damit c,d,e,f,g,h,i,j und evtl. k echt probleme haben werden da nich auch noch mit rein zu geraten, was wenn es so wäre l,m,n und o helfen könnte a und b näher zu kommen wenn sich e mal zusammen reißt und h zuerst vom schotter wieder auf die strecke lässt, falls i noch hinter f ist und k das auch so sieht.... das replay wirds aufklären

na ja, das setup ist ja eigentlich nich von mir sondern von heizen und j@ck, aber gut das du nun damit besser zurechtkommst, dann sehen wir uns vielleicht freitag auf der strecke

Chris_West schrieb:
da habe ich beim differenzial den leerlauf (???) hoch gestellt, damit bricht der wagen beim anbremsen nicht so schnell aus, vorrausgesetzt die räder blockieren nicht

Dann wäre es ja eigentlich angebracht, der fairnes halber, einige technische informationen zum track zu verkunden.
Setup ist nämlich in Magny course es a und o und nicht alles ist dort so wie man es vermuten könnte darum hoffe ich das die fogenden Informationen für euch genauso hilfreich sind wie für mich, hab damit offline schonmal eine 1:11:311 geschafft allerdings eher eine seltenheit:= meine ergebinsse liegen allerdings bei fast jeder runde unter 1:13:000:woohoo:
Also, hoffe es bringt dem ein oder anderem ein besseres fahrverhalten und mehr sicherheit für den event.

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Aerodynamik:

Magny-Cours verlangt nach deutlich mehr Abtrieb als Montréal, wo ein niedriges bis mittleres Abtriebsniveau die richtige Wahl war. Am kommenden Wochenende ist hingegen mittlerer bis hoher Abtrieb gefragt. Dies wird wesentlich von den schnellen Kurven wie Turn drei und den flott genommenen Schikanen der Kurven sechs/sieben und elf/zwölf bestimmt.
Obwohl die Versuchung groß ist, mit flacheren Flügeln und entsprechend höherer Endgeschwindigkeit auf der langen Vollgasgeraden hinunter zur Adelaide-Haarnadel Gegner überholen zu können, ist dies auf die gesamte Runde betrachtet keine sinnvolle Lösung. Der besagten Geraden geht die ultraschnelle Kurve drei voraus - und wer hier mit weniger Abtrieb unterwegs ist, wird weder schnell genug durch die Kurve kommen, noch in der Lage sein, einem Gegner nah genug zu folgen. Mit höherem Topspeed alleine lässt sich also selbst hier nicht überholen. In Magny-Cours stehen die Teams vor dem klassischen Abtriebsdilemma, bevorzugen unterm Strich aber wie gesagt im Sinne der optimalen Rundenzeit ein Setup mit mehr Downforce.




Aufhängung:

Magny-Cours ist für seine äußerst ebene Fahrbahnoberfläche bekannt. Dies erlaubt den Teams, eine extrem geringe Bodenfreiheit und sehr steife Aufhängungssetups zu wählen. Beides unterstützt die Aerodynamik der Boliden. Zudem lassen sich die Autos mit dieser Abstimmung in den Schikanen schnell und präzise umsetzen. Wie üblich gilt es aber auch hier einen Kompromiss zu finden, denn die Strecke weist einige langsame Kurven auf, in denen eine weichere Abstimmung den Grip verbessert.
Reifen:

Der Asphalt von Magny-Cours reagiert sehr sensibel auf Temperaturänderungen - selbst ein paar Minuten Bewölkung an einem sonst sonnigen Tag können das Gripniveau stark beeinflussen. Bridgestone stellt den Team mit den Soft- und Mediumreifen die beiden mittleren Optionen der vierstufigen Reifenpalette zur Verfügung. Für beide Varianten gilt, dass der sorgfältige Umgang mit dem "schwarzen Gold" eine entscheidende Voraussetzung für erfolgreiche Rennstrategien bildet.



Kraftübertragung:

Grundsätzlich werden die Autos in Magny-Cours eher kurz und mit engen Gangabstufungen übersetzt, um eine optimale Beschleunigung aus den langsamen Ecken heraus zu erzielen. Die Teams achten dabei besonders auf den Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 250 km/h, weil gute Leistungsfähigkeit in den langsameren Sektoren mitentscheidend ist für den spätere Topspeed auf den Geraden. Erheblich beansprucht wird die Kraftübertragung durch das Überfahren der Kerbs, was die Fahrer mehrfach und vor allem gegen Ende der Runde regelmäßig machen. Auf der Zeitenjagd im Qualifying ist es unerlässlich, die Kerbs sehr hart zu überfahren, im Rennen aber sind die Piloten angehalten, etwas mehr Vorsicht walten zu lassen, um Motor und Kraftübertragung zu schonen.



Motor:

Magny-Cours stellt an die Triebwerke keine ungewöhnlich hohen Ansprüche. Die V8-Motoren laufen etwa 63 Prozent der Runde mit voll geöffneten Drosselklappen. Das liegt etwas über dem Saisondurchschnitt, gilt aber als normaler Wert. Ein drehmomentstarkes Triebwerk ist auf diesem Kurs ein wichtiger Vorteil, da das Beschleunigungsvermögen aus den langsamen Kurven eine große Rolle spielt. Ebenfalls wesentlich ist eine möglichst sanfte und lineare Kraftentfaltung, damit die Balance des Chassis nicht gestört wird, wenn die Piloten mit Halb- bis Vollgas in die Schikanen oder durch Turn drei fahren.




, allerdings über das heikelste thema, namlich den start, könnte ich auch noch unbedingt etwas feedback gebrauchen.
Bis Freitag;)

ich hab mal zu morgen abend 2 fragen:

wie werden die verbrauch und verschleißeinstellungen sein?

erkennt rfactor falls jemand aus der box direkt hinter der mauer auf die strecke fährt oder bei der regulären boxenausfahrt die weiße linie überfährt und verhängt dann entsprechend strafen? ich habe das hier beim fahren von einigen gesehen und ich hab das auch schon mal gemacht, aber im rennen dürfte das ja nicht erlaubt sein

Also ich wollte mal fragen wegen Hilfen (ABS ,TK) erlaubt???

Ich bin heute auch mal den rF1 Skin Mod gefahren, und kann folgendes berichten, vllt. kann es jemand als Hinweis benutzen.

Ich bin nach einigen Runden offline eine 1:11.1xx gefahren; ich habe dabei in S1 mindestens 2 Zehntel zu meiner Vorrunde liegen gelassen. Ich gehe nicht davon aus, dass ich das Maß aller Dinge sein werden, also wird die Messlatte im Qualifying am Freitag bei 1:10.xxx liegen.

Auf der Geraden erreicht mein Bolide 310 km/h, maximal möglich sind mit den Getriebeeinstellungen 312 km/h (Getriebe: 19/23).

Dabei setze ich auf Flügeleinstellungen von 30/35 (vorne/hinten). Im Rennen ist eine Einstellung von 30/37 vielleicht intelligenter.

Entgegen der Aussage von Augustus setzt der Wagen bei mir ganz schön auf. Das macht sich natürlich gerade bei der Geraden bemerkbar, weshalb der Wagen bis zum Maximum hochgesetzt ist. Dies reicht allerdings immer noch nicht aus, weshalb die Federwegbegrenzung auch noch ein gutes Stückt nach oben musste. Ansonsten habe ich die restlichen Feder - und Dämpferwerte, sowie Sturz - und Querstabilisatorwerte auf Standart gelassen.

Die Lenksperre habe ich auf 15 Grad zu stehen.

Bei den Bremsen setze ich auf ein Verhältnis von 56:44 (v./h.). Anfangs testete ich mit 59:41, dass ist jedoch im letzten Sektor die schlechtere Entscheidung. Der Druck ist bei mir auf 95%, die Kühlung auf 3 (Das wird wohl in der Quali sowie im Rennen das Beste sein.).

Ich hoffe das wird jemandem helfe, und ich hoffe, dass ich beim Rennen dabei sein kann.

Bis dahin.

Tafelzwerk schrieb:
also das kann ich nicht nachvollziehen. mein auto liegt bei, 3,2 cm vorne und hinten etwas höher, ich setze nicht auf, zumindest nicht spürbar, vielleicht sind deine federn ja nur zu weich

Mir reichts, wenn ich das Replay sehe und hinten Funken sprühen. Außerdem hängt das auch immer mit der restlichen Abstimmung des Autos zusammen, ob weich oder hart. Sobald Funken fliegen, verlierst du Geschwindigkeit. Das Versuchst man dann natürlich mit weniger Flügel auszugleichen, etc. Deshalb habe ich ja extra meine Erfahrungswerte gepostet, damit man einen Vergleich hat.

WICHTIG FÜR DEN START

1. Geht in die Tastenbelegung und belegt einen Knopf für Startautomatik
2. Am Start folgender Ablauf:
2.1. im Neutral haltet ihr den Knopf der Startautomatik gedrückt
2.2. Aufs Gas steigen
2.3. Bei GRÜN einfach den Knopf loslassen

Der Wagen beschleunigt solange kontrolliert, bis ihr Gas lupft, oder bremst.

Bitte übt das ein paar mal, am Besten bei der Boxenausfahrt.

Alles andere hat beim Start keinen Sinn und ihr braucht nicht über die 1. Kurve schimpfen, weil ihr die nicht mal erlebt.

Und wenn jetzt Sprüche kommen, wie: "... Startautomatik ist was für Weicheier..." denkt an Proton vs. Demon in Orchard Lake. (3 x Startwiederholung, weil die richtigen Männer mit ihren dicken Eiern ihren Gasfuss net unter Kontrolle hatten) Und son F1 ist da noch zickiger.

Just my two cents

Ahaaa!

Da stellt sich mir gleich mal folgende Frage, die zwar schon gestellt wurde in diesem Thread, aber noch nicht beantwortet wurde:

Wenn die Startautomatik erlaubt ist, ist dann auch Traktionskontrolle und ABS erlaubt?

Gruß
Chris