War sicher ganz unterhaltsam, aber alles in Allem das typische Duke-Rennen. Die laufen immer in etwa so ab:
Start im Mittelfeld, Fehler in den ersten 10 Kilometern und dann von ganz Hinten wieder hinterher.
So auch diesmal. Start von 7, und gleich im Hatzenbach dem Heizer leicht hinten drauf gebremst. Der drehte sich in Folge raus, also warten. Damit war ich dann letzter und los ging die Verfolgungsjagd.
Im der Fuchsröhre bin ich dann wie Hubi, dank schwerem Tank, aufgesetzt und übelst ins Rudern gekommen. Konnte grad noch ausweichen, weil Hubi da noch quer stand. Nachdem wir dann beide wieder auf der Strecke waren, war der aber nicht zu halten und ganz schnell ganz weit weg.
Irgendwann bin ich dann auch auf Raffa aufgelaufen, tat mir aber auch schwer daran vorbei zugehen, was in mindestens einem Ausritt resultierte.
Rabble hatte zwischenzeitlich wohl auch eine paar Fehler gemacht, so dass wir dann kurze Zeit im Dreierpack unterwegs waren.
Dann kam ich irgendwann etwas schneller als Rabble aus dem Bergwerk raus, und konnte nicht widerstehen mich im Bergaufstück daneben zu setzen. Nunja, war wohl nicht die Beste Idee.
Im Knick vor der Mutkurve hats dann richtig gescheppert, und auch der Raffa wär beinahe noch reingekracht. Rabbles Karre hats da wohl übelst verbogen, meine lief noch halbwegs. Ich denke im Nachhinein kann man von Glück reden, dass überhaupt alle weiterfahren konnten.
Meine Karre war aber wohl weniger krumm, so dass ich mich dann von den Beiden absetzen konnte.
Beim Boxenstop wurde dann die Karre notdürftig gerade gebogen und ging dann wieder etwas besser. Der Rest des Rennens verlief dann relativ einsam. Kurz vor Schluss konnte ich noch Blitzbote und Neteye einsacken. Denen muss es aber auch was verbogen haben, denn sie waren dann auch recht langsam unterwegs.
Im Ziel also, wie so oft, nach langem Kampf wieder auf dem Platz angelangt, von dem ich auch gestartet bin.
Wie gesagt, mein typischer Rennverlauf.