Ich weiß ja nicht, ob es an der Strecke lag, an meinem Rechner oder meiner Inet-Verbindung...
Erstmal auf
Server 4 gejoint, Fiat, Training gefahren. Habe dann nach einiger Zeit gemerkt, dass ich in
jeder Runde auf der Gegengerade einen Mordslag bekommen habe, teils auch in der Kurvenkombination am Schluss. Symptome: Bild steht still, und währenddessen stehe ich anscheinend als Geist auf der Strecke, weil Leute, die noch ewig weit hinter mir fahren, nach dem Lag wiedeum deutlich vor mir sind. 10 Minuten vor Ende des Quali habe ich mich dann verabschiedet. Runter vom Server, Bazis gucken.
Kurz vor Ende der ersten Halbzeit komme ich wieder, und siehe da,
Server 3 ist noch im Quali, 20 von 28 Plätzen belegt.
Versuch macht kluch, also drauf, wieder mit dem Fiat, wegen Zeitknappheit ohne Anstalten für TS. Im Quali habe ich dann wieder am selben Fleck einen dicken Lag, dennoch habe ich es riskiert und mich in die Startaufstellung gepflanzt als Vorletzter: M/W, 45l/45l/45l. Start war okay, d.h. ereignisfrei, und dann die knifflige Stelle, Ende der Geraden. Ich warte, warte, warte, und komme dann lagfrei bis zum Bremspunkt
und eine Runde später wieder
Let the show begin!
Die erste Sache die ich bemerkte: sauschnelle Leute seid ihr da
bin tapfer hinten mitgefahren, nach den ersten Runden mit einem etwas stärkeren Rempler von mir (sorry!) hatte sich das Feld sortiert und ich fuhr an drittletzter Stelle herum. Ich merkte recht schnell, dass die Reifen mit Stintende zwar nicht am Arsch, aber doch ordentlich verbraucht waren, also waren die Stopps jew. mit komplettem Reifenwechsel, zudem waren die 45l etwas wenig, ich musste zwei Mal 50l nachfassen. Anfangs im dritten Stint hatte ich dann ein Duell mit dezz (der in Stint 1 noch recht flott unterwegs war, vll. langer Stopp, keine Ahnung) und mit frischen Reifen schaffte ich es, ihn mit Hilfe von etwas psychologischem Druck, d.h. einem gefüllten Rückspiegel, in den Kies zu treiben. Der nächste Mann vor mir, der_benny, war konstant 25-30s vor mir unterwegs, muss von ihm eine fehlerfreie Fahrt gewesen sein im letzten Stint. Den Rest des Rennens sah ich dann also keine Gegner mehr als einen kleinen Zeiger auf der Tankanzeige. Am Schluss reichte es dann doch, Zielüberfahrt mit 2,8l Reserve, obwohl ich schonrundenlang fleißig am zeitig hochschalten war.
Und so kam ich doch noch in den Genuss einer Auslaufrunde, immer wieder sehr angenehm