Auf der blauen Bude wird eine Fahrschule angeboten.
Das wäre auch für hier eine Feine Sache.
Wenn es hier genügend Fahrlehrer gibt , und das organisatorisch machbar wäre, ist das klasse finde ich.

Ginge so etwas?

Ich glaube Iceman hat das hier mal gemacht, das war immer Montags Abends ein Setup-Training. Aber das wurde soviel ich weiß wegen zu wenig Leuten wieder "abgesetzt".

Meiner Meinung nach ist das sowieso unnötig, denn fahren lernt man einfach nur durch fahren, das lernt man nicht wenn einer vorraus fährt. Dafür extra eine Fahrschule aufzumachen lohnt sich denke ich nicht, denn was manchen wohl eher fehlt ist ein ordentliches Setup.

Gruß Xenon

Wir haben mal eine gemacht jo stimmt und wir haben auch versucht Setups zu erklären, bzw. was passiert wenn man an dieser oder jener Schraube dreht.

Denen die teilgenommen haben hat es sicher was gebracht, leider verlief es im Sand.

Man darf nicht vergessen, das Wichtigste ist, eine Strecke in und auswendig zu kennen. Erst dann macht es Sinn am Setup rum zudrehen um noch die letzten zehntel aus dem Auto rauszuholen. Vorher weiß man nicht beim rumdrehen, lag es jetzt am Set oder habe ich diese Kurve nur durch das Lernen der Strecke besser genommen?

Ich würde nicht pauschal sagen: "Meiner Meinung nach ist das sowieso unnötig."

Und:"... denn was manchen wohl eher fehlt ist ein ordentliches Setup."

Ein ordentliches Setup fehlt erstmal nicht,

Begründung oben.


Viele Racer meinen auf den Server zu kommen, noch nie eine Runde mit dem Auto auf der Strecke gefahren zu sein, aber gleich erstmal nach einem Setup fragen.
Das ist aber der falsche Weg, wie schon öfters erwähnt.

Und jetzt steinigt mich

Gruß
Stephan

Ich hätte mich anders ausdrücken sollen, denn mit "unnötig" war der hohe zusätzliche Aufwand gemeint, der durch Termin festlegen, Server umstellen etc entsteht.

Es geht natürlich nichts über Streckenkenntnis, doch mit Setup ist man, sofern man die Strecke im Schlaf kennt, um einiges schneller

Xenon

Das mit der Fahrschule war damals eine tolle Sache. Das Problem ist lediglich Jemanden zu finden der die Zeit hat, den ich sag einfach mal "Bedürftigen", das ganze zu erklären mit der nötigen Geldud.
Weiteres Problem ist in meinen Augen, es müsste ein Admin noch da sein der entsprechend einen Server umstellt. Meines wissens ist momentan kein Admin im Stab der sich hierfür bereiterklären würde (verbessert mich wenns anders ist).

Grüße
Hannibal

Am Wille mangelt es nicht, aber an Zeit.
Ich wäre durchaus bereit eine Fahr/Setup Übungsstunde zu ermöglichen bzw mit durch zu führen und im TS mein lückenhaftes Wissen weiter zu geben.
Also, schreibt mal was ihr euch von so einer Veranstaltung erhofft. Dann können wir uns mal überlegen ob, wann und wie wir die Sache gestalten.

Rab

Klasse Idee, wäre sofort dabei;)

Den Setup-Guide habe ich mir jetzt mehrmals durchgelesen, verstehe aber nur wenig bis garnix. Ähnlich wie manche Bedienungsanleitungen technischer Geräte; Da sitzt ein Ingenieur und erstellt eine Anleitung mit seiner Sichtweise, die kein Otto-Normal-Verbraucher versteht! Die verlieren einfach den Blick dafür, einem Unwissenden was zu erklären.

Meiner Meinung nach ist das Setup wichtig, egal ob Anfänger oder nicht. Denn warum soll man erstmal ohne am Setup zu drehen fahren, wenn es gleich besser ginge? Das ergibt für mich keinen Sinn. Streckenkenntnis hin oder her, mit einem besser funktionierendem Auto kann man doch auch viel besser lernen oder? Außerdem macht es mehr Spaß, wenn man das Auto unter Kontrolle hat und nicht gleich ins Schleudern gerät, weil das Setup schlecht eingestellt ist. Ich glaube der meißte Frust beim Fahren kommt genau deswegen auf. Und das nicht nur bei mir.

Das beste Beispiel Sachsenring67. Zuerst mit dem Toyo Trueno und meinem NBR-Setup gefahren, bis ich die Strecke konnte. Dann ein GT-Pro, nichts ging und machte keinen Spaß. Habe dann Tip´s für´s Setup bekommen und siehe da, gleich viel besser!
Ich wage es mal zu behaupten;) , daß ich den Kurs jetzt ziemlich gut kenne, auch wenn ich ab und zu noch gegen die Laterne krache.
"Meine" Corvette ist ausgereizt, mehr geht nicht. Gute 3sek fehlen mir bis zur Bestzeit. Auf den Geraden ist meine Vette langsamer als Andere und da bleiben meiner Meinung nach die 3sek auf der Strecke. Und deshalb ist das Setup so wichtig;) Ich möchte die Anderen Fahrer auch nicht ständig mit Fragen nerven. Von daher wäre die Fahrschule sinnvoll.

Grundsätzlich finde ich die Idee klasse.

Stehe selbst noch am Anfang und war zu Beginn erschlagen von der Vielzahl an Einstellungen.

Komme dazu auch nur seltener zum Fahren und halte mir den Dienstagabend frei, um paar Runden mit Euch zu drehen.
Dabei sehe ich mich oft genug über die Strecke schlittern und mit Gas geben im Scheitelpunkt der Kurve ist auch nicht viel. Oft fehlt Grip und das Fahrzeug macht nicht so recht das, was es soll.

Vll ist es möglich in ersten Terminen, die grundlegendsten Einstellungen und Ihre Auswirkungen durchzuspielen.

- Wie fahre ich mit Grip und Speed durch Kurven
- Einstellungen von Federn, Stabis, Dämpfern (schn./langs.) für stabiles Verhalten in Kurven, fahren über Curbs oder Bodenwellen ohne Pirouetten zu drehen.
..


Viele Grüße
Micha

Hallo,

eine Fahrschule ist wie der Name schon sagt eine Fahrschule und keine Schrauberschule

Wer den Setup-Guide nicht versteht wird nur durch Zufall etwas positiv am Auto verändern können.

Streckenkenntnis und einen sensiblen Gas- und Bremsfuss ist die grosse Kunst eine schnelle Runde fahren zu können (im Rennen am besten gleich mehrere

Wer öfters mal im Teamspeak ist kann sicherlich den ein oder anderen "Trick" verraten bekommen, aber ob der auf Euch auch übertragbar ist, ist die andere Sache.
Viel wichtiger ist, das ihr euch auf das Auto einstellt, Schwächen und Stärken herausbekommt und danach fahrt.
Das perfekte Auto gibt es nicht, noch nicht einmal für eine Strecke geschweige denn für Alle.

Die Standart-Setups sind fast ausnahmslos fahrbar, wenn das Getriebe ein wenig an die eigenen Bedürfnisse und die Strecke angepasst sind.

Ein wenig lässt sich dann noch über Stabi und Reifendruck und Flügel machen ( siehe Auswirkungen aufeinander im Setup-Guide), der Rest kommt mit und mit von Alleine, je mehr Verständniss fürs Auto da ist.

Naturtalente gibt es auch, nur ist nicht jeder eins, also akzeptiert, das es immer wieder mal Leute daherkommen, die Euch in Grund und Boden fahren, ohne das Ihr versteht wie die das machen.

Also:

Konstant fahren, Änderungen am Setup notieren und einzeln abspeichern damit ihr wieder zurück wechseln könnt.
Immer nur eine Änderung vornehmen, damit ihr die Auswirkung auch beurteilen könnt.
Nicht nur eine Runde mit neuen Reifen fahren, sondern bis zum Reifenverschleiss bzw. Tank leer, damit ihr auch seht wie das Setup dann funktioniert.

Und dann einfach nur noch üben,üben,üben!

Oder:

Einfach mitfahren und Spass haben (wie ich) und mit und mit von ganz alleine immer schneller werden.

Gruss Michael

Skysurf schrieb:Genau da sehe ich das Problem, wegen dem Zusammenspiel des Ganzen:dry:

sailoR1 schrieb:
Lernen kannst Du die Auswirkungen der Schrauberei aber nur dann, wenn Du jeweils nur eine Einstellung änderst. Wie willst Du sonst jemals verstehen, wie sich die Schrauberei auf das Fahrverhalten auswirkt.

Die Grundprinzpien sind ja im wesentlichen gleich. Wenn ich also rausbekommen habe, wie z.Bsp. bei einem Fronttriebler Untersteuern beseitigt werden kann, dann kann ich das auch auf andere Fronttriebler übertragen. Es gibt da immer so Schlüsselerlebnisse, wo das Ganze dann auf einmal klar wird.

Man muß natürlich schon soweit sein, daß man weiß, ob z.Bsp. das untersteuern auf meinen Fahrfehler oder schlechtes setup zurückzuführen ist. UNd dazu braucht man 100%ig eine gute Streckenkenntnis!!

Wenn man dann aber mal ein stabiles setup für ein Auto hat, dann ist die Adaption auf die anderen Strecke ja nicht mehr ganz so schwer und aufwändig. Einfach das gespeicherte Setup von einer ähnlichen Strecke laden und adaptieren, that's it. Deshalb sind doch die Jungs mit zig 10.000den Kilometern immer so schnell ( außer meine Wenigkeit )

Ich kann auch nur nochmals empfehlen, die Sache mit einfachen Autos zu beginnen. Nur so lernt man die Strecken besser und den Fahrstil kann man dann mit entsprechender Streckenkenntnis ganz gut auf die stärkeren Autos - ähnlicher Klasse - übertragen.

Wenn man Dich z.Bsp. beobachtet, sieht man häufig, daß Du vielfach sehr spät bremst und dann noch in einem zu niedrigen Gang ( = zu hoher Drehzahl) um die Kurven fährst. Damit hast Du natürlich das Problem, daß Du zu kleine Radien fährst und somit später ans Gas kannst, was logischerweise Speed kostet ( der kurze Weg ist auch nicht immer der schnellste!!). Und das kann dann natürlich grade auf den Speedstrecken wie dem Sachsenring 67 gleich richtig Zeit kosten, wenn man an Schlüsselstellen diese Fehler macht.

Am Ende des Tages kostet das Schnellerwerden ab einem gewissen Zeitpunkt jede Menge Zeit, aber auch hier gilt wie im richtigen Leben, Erfahrungen ist durch nichts zu ersetzen außer ... noch mehr Erfahrung.

Gruß
Charly

Hi

Also bevor man am Setup etwas einstellt oder verändert ,sollte man

1.Die Strecken im schlaf können
2.Dann sollte man die Bremspunkte kennen
3.Man sollte konstante Rundenzeiten fahren
4.wenn man die 3 Punkte oben beherrscht dann kann man langsam mit dem Setup anfangen man muß aber auch verstehn was die einzelnen Einstellungen bewirken wie zum beispiel die Stabis oder das Diff.


gruß

Bei dem Thema Standard-Setup muss ich auch widersprechen. Bei manchen Fahrzeugen ist das Standardsetup so schlecht, dass die Fahrzeuge kaum steuerbar sind. Zumindest meine persönliche Meinung.
Daher ist es schon recht wichtig, die grundlegenden Einstellungen verstanden zu haben. Aber dazu gehört natürlich auch ein gewisses Grundverständnis für die Technik im KFZ.

Auf der anderen Seite sollte man sich für neue Strecken natürlich auch erstmal ein einfach zu steuerndes Fahrzeug nehmen. Da geb ich euch recht. Wenn ich ne Strecke neu fahre, wähle ich nach Möglichkeit erstmal den "schwächsten" Wagen. Die NOS hab ich mir z.b. mit nem Mini eingeprägt. Und erst dann hab ich mich an "größere" Fahrzeuge gewagt. Aber da kommt dann wieder zum tragen: Manche sind schwer zu handhaben, daher muss man schon von anfang an was am Setup machen.

Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass jeder Fahrer ein anderes (vllt auch nur leicht) Setup braucht. Der eine kommt besser mit untersteuern zurecht, der andere besser mit übersteuern. Um nur ein Beispiel zu nennen.

Vllt einfach mal auf Wikipedia o.ä. sich die Funktion der Bauteile durchlesen und verstehen. Danach kann man auch nachvollziehen, was welche Änderung bewirkt.

Dann kommt natürlich der Punkt: Wie genau hat Simbin das umgesetzt. dafür gibbet aber den Setup-Guide o.ä.

stekafi schrieb:Ja, ich weiß das ja;) Und das stimmt ja auch!
Aber:
CocaCola schrieb:Versuche mal die GT-Sport-Corvette auf dem Schottenring67 z.B. Die ist im Standard-Setup fürchterlich am untersteuern. Bis zur ersten Kurve macht es noch Spaß, danach verfluchst Du das Auto und auch die Strecke! Federn hinten auf plus und auf einmal geht´s und die Strecke ist auch nicht mehr Dein Feind;) Erst jetzt macht es Spaß mit dem Auto auf der Strecke zu üben!

Zum Thema Standardsetup. Ich bin nicht gerade der langsamste Fahrer hier, aber mit den meisten voreingestellten Setups komm ich absolut gar nicht klar. Ich könnte damit die Linie einer neuen Strecke wohl gar nicht richtig lernen, weil die Kisten meistens nicht das machen, was ich mir vorstelle. Ist also sehr subjektiv und kann mMn nicht verallgemeinert werden. Nur weil es bei einem Großteil der Fahrer funktioniert, muss es nicht bei allen so sein. Stimme somit CocaCola zu.