zu dem Beispiel mit der Corvette: die hat sequenzielle Schaltung, also einfach mal die Kupplung weglassen, die Paddels benutzen und mit links bremsen.
Ansonsten:
Die Reifen langsam warmfahren; wenn man gleich zu Anfang Verbremser und Quersteher drinhat, sind keine schnellen Rundenzeiten mehr drin.
Ein Standard-Tip ist auch: weniger lenken
ne im Ernst, gerade wenn man noch rFactor1/GTR2 und Konsorten gefahren ist, hat man oft viel zu viel Lenkeinschlag, das kostet Zeit und verschleißt die Reifen. Sanft und langsam einlenken, die Karre nicht in die Kurven werfen.
Zum Bremsen: nie, auch nicht in einem GT Wagen, voll reinlatschen, sondern sanft anfangen zu Bremsen, das Gewicht sich nach vorn verlagern lassen, dann immer stärker bremsen und gegen Ende des Bremsvorgangs wieder langsam loslassen - wenn der Abtrieb nachläßt, haben die Reifen weniger Last und blockieren eher.
"Rund fahren" ist in rF2 auch wichtiger denn je, immer schön den Schwung mitnehmen, immer auf der Linie bleiben. Kann mich da auch nur Andre anschließen, "slow in, fast out".
Tja, und dann gibt es ja noch viele viele andere Faktoren, die Streckentemperatur zum Beispiel, oder halt der Gummi auf der Strecke - auf einer "nackten" Strecke sind die schnellen Rundenzeiten nicht zu erreichen.
Ich würde mich auch nicht allzu sehr an den Rundenzeiten in der Datenbank orientieren, einige sind überhaupt nicht mehr zu machen, weil sie in alten Versionen von rFactor2 gefahren wurden, oder bei Events mit jeder Menge Gummi auf der Ideallinie. Und in build 494 kamen teilweise absurde Rundenzeiten an, die absolut unmöglich zu fahren sind.
Und dann natürlich noch der arrogante Tip schlechthin: Üben üben üben
Der virtuelle Trainer ist auch ganz gut, um sich selbst zu beobachten und Unterschiede in der Linie zu studieren.
Setup wird überschätzt, bei über 7 Sekunden auf die Bestzeit (Corvette @ Portugal ist ne korrekte Zeit) liegts sicher nicht am Setup - es sei denn, es ist ein sehr sehr schlechtes Setup. Mal wieder das Standard-Set benutzen eventuell.