als erstes möchte ich mich bei jeal entschuldigen das ich dir gleich anfangs seitlich n bisl reingefahren bin. da wollte ich nicht unnötig übereifrig sein zu der frühen rennphase sondern ich war einfach nervös und hatte mein auto noch nicht im griff . ein fettes sorry dafür . zu dem renne selbst habe ich gemerkt das quali und rennen so verschieden sind , das war ja der wahnsinn. ich bin das ganze rennen nicht mal annähern zu dem rhytmus gekommen wie ich wollte und war echt verwundert wie schnell gleich alle anfangs waren . aber es ha riesen spass gemacht und jeder hat sich super fair verhalten bei den zweikämpfen .

@Laconca: habe ich im Rennen gar nicht gemerkt und es erst im Relay gesehen. Kein Ding, alles gut. Bist sauber und gut gefahren.

Es war auch nicht der Grund für meinen anschließenden Ausritt. Da wollte ich (wie Du wahrscheinlich auch) genug Platz in der Kurve lassen, damit Du innen fahren kannst und bin zu weit rausgekommen. War aber eh nicht mein Tag...


VG

Jeal

Huhu,

noch ein wichtiger Hinweis für das Rennen heute: Ab so ca Position 20 ist die Startampel nur noch zu erahnen.

Wer die nicht sieht kann sein Standard-ISI-Hud so einstellen das sobald die Zeit losläuft gestartet werden kann. Das sieht dann so aus:

...oh, ja, guter Hinweis.

Ich fahre immer mit dem Global Info Display (GID). Neben anderen sehr nützlichen Infos gibt es dort auch eine Startampel eingeblendet.


VG

Jeal

heute nach dem Rfactor 2 Event start?

Mfg Speedracer77

ja

So, hier nun der

Endstand


Vielen Dank an Jeal für das Übernehmen der Auswertung und in Zusammenarbeit mit ADLER für das Ausarbeiten der Serie.

Das waren auf alle Fälle sehr anstrengende Rennen. Etwas schade, dass der Massendisconnect in Assen letztlich die Spannung raus genommen hat, der hat Jeal weher getan als mir.

Gerade das Rennen in Elkhart Lake fand ich super, da haben Autos und Strecke spitze zusammengepasst, da man auch die Curbs problemlos mitnehmen konnte. Bei anderen Strecken, wie auch gestern, war das leider nicht der Fall. Da bin ich einfach nicht so der Fan von.

Besonderen Glückwunsch an Dobbie und Alibaba, die eindrucksvoll gezeigt haben, wie wichtig Konstanz und eine fehlerfreie Fahrweise sind.

Dem schliesse ich mich gleich mal an:

Vielen vielen Dank an Jeal und Adler aka Waldläufer für die tolle Serie.
Es war ein rundum gelungenes Paket, das ging bei dem schönen Plakat los, über die Testfahrten und Auswahl der Kurse bis hin zu der Auswertung.

Großer Respekt!

Es war für jeden was dabei und der Gesamtstand zeigt das auch Jungs die sonst eher nicht um die vorderen Plätze kämpfen mit Konstanz und Durchhaltevermögen punkten können.

Nicht zu vergessen, das ihr mit der Serie den ein oder anderen für die Autos begeistern konntet, der sich sonst eher im GT-Gefilde zuhause meint.

So, haben wir das auch hinter uns gebracht.

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer, an Sebbl als Meister und alle, die mit ihrem Ergebnis zufrieden sind!

Ich weiß noch gar nicht was ich von der Serie im Rückblick halten soll. Ich will es mal so ausdrücken -es war sehr intensiv.
Ich war zu Beginn mit der Mod nicht sehr vertraut. Das 1. Rennen begann dann mit einem überraschenden 2. Startplatz in den Straßenschluchten auf dem Server. Die Pace überraschte mich selbst, -und dann gab es zwei Einschläge mit jeweiligen Stopps von rund einer Minute und einem ernüchternden Rennausgang.
Mont Tremblant war ein richtig krasses Rennen. So eine schwierige Strecke, jede Menge Chaos und nicht wenige eigene Fehler - die Konkurrenz hat aber hier auch schon Federn gelassen, ich erinnere mich wie mic74 in der vorletzten Runde hinter der Leitplanke landete und ich noch P3 erbte. Aber es fuhr so viel Angst mit, dieses heikle Vehikel selber wegzuwerfen.
Elkhard Lake und Portland waren für mich Rennen die eher normal liefen und mich in meine virtuelle Realität zurück führten mit P9 und 11. In den Rennen punktete auch die starke Konkurrenz und es sah für mich so aus, als dass es nur noch um Schadensbegrenzung gehen könnte.
Das Bild drehte sich wieder mit einer großen Portion Glück für mich, als in Assen der große Fehlerteufel das Fahrerfeld ausdünnte. Das ist einerseits tragisch, andererseits habe auch ich schon reichlich mit streikender Technik zu kämpfen gehabt und ich denke jeder kennt das. Leider kann man sich den Zeitpunkt nicht aussuchen. Assen war für mich die Strecke, wo ich mich mit dem Auto am wohlsten gefühlt habe.
Dadurch habe ich natürlich wieder einen großen Sprung nach vorne gemacht, aber auch den Druck auf das letzte Rennen erhöht. Wenn man schon mal an den Fleischtöpfen schnuppert...
Leider deutete das Testen in der Woche nicht darauf hin, am Ende auf´s Podium fahren zu können. Es ist schon frustrierend keinen roten Faden zu sehen. Oft habe ich auch von fremden und meist von Jeal´s Setups profitiert. Es war nicht davon auszugehen für das entscheidende Rennen auch eines zu bekommen, also mussten wir (Scotsman, Bugfixer) selber schauen wie wir klar kamen. Am Donnerstag war es dann auch zu spät wieder umzuschwenken, also mit eigenem Material in die Schlacht...
Nach gutem Startplatz kehrte nach den ersten paar Runden eine gewisse Ruhe ein und die Konkurrenz schenkte es diesmal selber her. Ich konnte hier ein sehr sauberes und störungsfreies Rennen fahren und mit Bugfixer vor der Nase kam sogar Rennehrgeiz auf, was seltsamer Weise nicht in Kontrollverlust endete.


Ja, über die Konstanz habe ich diese Platzierung geholt. Auch durch Pech der anderen, gar keine Frage. Ich war auch nie in der Lage ein Rennen zu gewinnen, aber mit drei dritten Plätzen ist der Vizetitel vielleicht auch nicht unverdient.
Aber ich fand es körperlich sehr viel anstrengender als im letzten Jahr die GT3-Serie. Die Arbeit am Lenkrad ist doch hektischer und vor allem verzeihen die Autos kaum Fehler; insbesondere auf den Curbs oder anderen Unebenheiten wie in Portland z.B. oder auch Mexiko. Man musste immer voll konzentriert sein und wenn man nicht das zweifelhafte Glück hatte, mal länger an der Box zu stehen gab es nicht mal da Zeit zum Verschnaufen. Ich denke das ist auch der Grund, dass die Teilnehmerzahl mit und mit gesunken ist. Es ist schon ein sehr spezielles Gerät das höchste Aufmerksamkeit erfordert. Auch bei den F1 in Interlagos haben wir das gesehen. Nicht jeder kann so schnelle und direkte Autos so lange fehlerfrei bewegen und mit steigender Verzweifelung sinkt die Lust.

Zurückblickend war es dennoch eine gute Serie. Ich bin zwar froh dass sie zu Ende ist, weil man ohne Übung nicht mithalten konnte, es aber auch aufwändig war. Trotzdem war es eine tolle Erfahrung, bei dieser Königsdisziplin Erfolg erarbeiten zu können.
Vielen Dank an die Ideengeber, Planer und Auswerter und wie immer auch an unsere Offiziellen für den gewohnt routinierten Ablauf!
Ich freue mich bereits auf den nächsten Vergleich!

...danke für die Blumen. Mir hat es auch Spass gemacht, die Rennserie vorzubereiten. Das Plakat basiert auf einem eigenen Foto, das ich 2007 in Assen (dort war ich mit Adler zum Rennen) geschossen habe.

Anstrengend waren die Rennen schon, aber so sollte es ja auch sein. Einfach kann jeder . Schnell sollten die Autos sein, denn langsame Rennwagen machen keinen Sinn. Und anspruchsvoll zu fahren sollten sie auch sein, gerade das macht den Reiz aus, ans Limit zu gehen, aber nicht zu übertreiben. In Mont Tremblant warf ich mein Rennen in Führung liegend weg, als ich mit dem Hinterrad leicht auf den Randstein fuhr (bzw. als ich beim Fahrzeugumdrehen auf dem Curb hängen blieb). So ist das halt - selbst schuld. Auch das gehört mit zum Motorsport.

Auch die Setup-Arbeit hat mir Spass gemacht. Auch das gehört zum Rennen-Fahren: das Fahrzeug so einzustellen, wie es dem eigenen Fahrstil entgegenkommt. Meistens lag auf den Strecken eine scheinbar unerreichbare Bestzeit von Phillip vor. An dieser Messlatte orientiert, arbeitete ich mich daran. Interessant ist auch, dass man hier mit deutlich unterschiedlichen Setups schnell sein konnte. So fuhren in Mexico Bugfixer und Adler scheinbar mit sehr viel Abtrieb auch sehr schnell, während ich (und auch andere) eher auf Topspeed setzte(n).
@Dobbie: übrigens, mein Setup habe ich am Mittwoch oder Donnerstag während der Trainingsrunden gesendet. Aber wie gesagt, war ich selber nicht wirklich zufrieden damit.

Ich finde, dass sich auch die Auswertung bewährt hat. Eine Punktevergabe bei einer Serie erhöht den Anreiz. Durch die hohe Punktzahl fürs Ankommen muss sich aber jeder zurücknehmen und dieses Ziel nicht aus den Augen verlieren. Das verhindert übertriebenen Ehrgeiz und Härte. Auch die Punkte für die Pole und für die schnellste Rennrunde brinngen einen dazu, alles zu geben, aber nicht zu übertreiben. Könnte man bei kommenden Rennserien ähnlich gestalten.


Viele Grüße

Jeal