Pajugo schrieb:
Eigentlich wissen wir ja alle, dass die Kunst darin besteht, den Zweikampf ohne Berührung zu führen. Das System sorgt dafür, dass das ganze nicht zum Stockcar-Event verkommt. Bei Rennen wie diesen gebe ich Dir recht, da könnte man die Regelung etwas aufweichen.
Warum haben wir dieses System: Bei uns soll es doch um die förderung des Miteinander fahrens gehen.
Also schauen wir mal etwas genauer hin.
Ich hab mir die Daten von Billy und KFB mal angesehen da es nur die beide erwischt hat und fand folgende Dinge sehr interessant:
1. Beide hat es in Rennen 2 erwischt nach 9 Runden und 10 Kontakten
2. Beide sind in Rennen 1 ohne Stress durchgekommen (Bill 3, KFB 4 Kontakte in 20 Runden)
3. In Rennen 2 gab es insgesammt 43% mehr Kontakte als in Rennen 1.
T1sch schrieb:
Es ist völlig irrelevant welche technischen Grenzen dafür verantwortlich sind, dass sich KMR so verhält, wie es das tut. Fakt ist, KMR verfehlt in der Konfiguration wie sie bei den Rennsimulanten derzeit läuft seinen Zweck
Irrelevant sind die technischen Grenzen nicht, aber vielleicht sind die Regeln zum
Miteinander Fahren zu eng gestrickt? Innerhalb dieser Grenzen können wir das System aber justieren. Also was wollen wir durch die Automatische Rennleitung erreichen?
Sauberes Rennenfahren!
"Kicked for being involved in too many collisions during this session." Also hat die KMR festgestellt das diese Fahrer zu oft Kontaktsport betrieben haben in dieser Rennsession. KMR ist so eingestellt das es 15 Kontakte pro 100KM erlaubt. Bei 9 Runden Laguna Seca waren also 32 Km gefahren und 5 Kontakte wären noch ok gewesen. 10 zu diesem Zeitpunkt waren also dem Rennleiter / System zu viel.
Zudem kommt das Rennen 2 mit gedrehter Startaufstellung gestartet wurde. Sorgt eindeutig für mehr Action aber es sollte dabei eben nicht wie Pajugo schon sagte zum Stockcar Event verkommen.
Wo ziehen wir die Grenze und warum können sich in diesem Lauf 89 % der Teilnehmer an die gezogene Grenze halten?
Bin für Vorschläge offen